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Was man auf Menorca sehen und unternehmen kann: Ein kompletter Leitfaden zur Entdeckung der Insel
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Die besten Strände auf Menorca
Die Strände Menorcas gehören zweifellos zu den größten Attraktionen der Insel. Mit kristallklarem Wasser, weißem Sand und unberührten Naturlandschaften wirken viele wie aus der Karibik. Im Folgenden stellen wir dir einige der spektakulärsten und am besten bewerteten Buchten vor.
- Cala Macarella und Cala Macarelleta
Diese beiden benachbarten Buchten sind ein Postkartenmotiv Menorcas. An der Südküste, unweit von Cala Galdana, ist Cala Macarella weitläufig und bietet Einrichtungen, während Macarelleta kleiner, wilder und etwas schwerer zugänglich ist. Beide beeindrucken mit türkisblauem Wasser, umgeben von Kiefern und Klippen.
Lokaler Tipp: In der Hochsaison solltest du früh ankommen (oder öffentliche Verkehrsmittel nutzen), da die Parkplätze schnell voll sind. Der Weg zwischen den Buchten bietet atemberaubende Ausblicke und ist ideal für einen Spaziergang.
- Cala Mitjana und Cala Mitjaneta
Ebenfalls im Süden ist Cala Mitjana eine der am einfachsten erreichbaren und bequemsten Buchten. Ihr weißer Sand und die Weitläufigkeit machen sie perfekt für Familien. Daneben liegt Cala Mitjaneta, kleiner und intimer, sehr beliebt bei Ruhesuchenden.
Empfehlung: In der Nebensaison kannst du diese Buchten nahezu für dich allein genießen – ein einzigartiges Erlebnis.
- Cala Turqueta
Cala Turqueta zählt zu den schönsten Stränden Menorcas – ihr Name verweist auf das beeindruckende Türkis des Wassers. Umgeben von Natur und ohne Bebauung, gewinnt sie an Reiz. Perfekt zum Schnorcheln und Schwimmen in unberührter Umgebung.
Tipp: Es gibt einen kleinen Parkplatz, der jedoch schnell belegt ist. Alternativ erreichst du die Bucht zu Fuß über den Camí de Cavalls.
- Cala Pregonda
An der Nordküste präsentiert sich Cala Pregonda völlig anders: gold-rot schimmernder Sand, tiefere Gewässer und vulkanische Felsformationen. Die etwa 30-minütige Wanderung vom Parkplatz zahlt sich durch spektakuläre, ruhige Atmosphäre aus.
Warum es sich lohnt: Diese Bucht ist einzigartig und meist weniger überlaufen – ideal für alle, die eine besondere und ruhige Kulisse suchen.
Charmante Dörfer, die man besuchen sollte
Menorca begeistert nicht nur mit natürlichen Landschaften, sondern auch mit Dörfern voller Geschichte, Tradition und lokalem Leben. Ein Rundgang durch sie ist der beste Weg, das wahre Wesen der Insel kennenzulernen.
- Ciutadella
Die ehemalige Hauptstadt Ciutadella gehört zu den reizvollsten Zielen auf Menorca. Die Altstadt besticht durch enge, gepflasterte Gassen, malerische Plätze und herrschaftliche Architektur. Verpasse nicht die Kathedrale Santa Maria, die Plaça des Born und den Hafen, der bei Sonnenuntergang lebendig wird.
Empfehlung: Besuche den Mercat des Peix, um lokale Spezialitäten und Tapas in authentischer Atmosphäre zu probieren. Das Diözesanmuseum bietet einen spannenden Blick in die Geschichte Menorcas.
- Mahón (Maó)
Mahón, die heutige Hauptstadt, verbindet Modernität mit britischem Kolonialcharme. Sein Naturhafen zählt zu den größten Europas und lädt zum Flanieren, Essen und Trinken mit Blick aufs Wasser ein. Die Altstadt verfügt über Paläste, Kirchen und den lebhaften Mercat del Claustre del Carme.
Kuriosum: Hier wurde die berühmte Mayonnaise erfunden. Hafenrundfahrten bieten Einblicke in Geschichte und Festungsanlagen.
- Binibeca Vell

Obwohl nicht historisch, gehört Binibeca Vell zu den malerischsten Orten Menorcas. Das Dorf im Stil eines traditionellen Fischerorts besticht durch weiße, labyrinthartige Gassen – ideal für Fotos, ruhige Spaziergänge und unvergessliche Sonnenuntergänge.
Tipp: In der Hochsaison empfiehlt sich ein Besuch frühmorgens, um Menschenmassen zu vermeiden.
Historische und kulturelle Stätten
Menorca ist ein Freilichtmuseum. Archäologische Stätten, Festungsanlagen und Relikte vergangener Kulturen erzählen eine jahrtausendealte Geschichte. Hier kommt man nicht nur zum Sonnenbaden, sondern um die tiefen Wurzeln der Insel zu entdecken.
Talayotisches Menorca: UNESCO-Weltkulturerbe

2023 erklärte die UNESCO das talayotische Menorca zum Weltkulturerbe. Diese einzigartige prähistorische Kultur des westlichen Mittelmeerraums hinterließ megalithische Monumente über die gesamte Insel verteilt.
Die Talayot-Kultur entwickelte sich zwischen 1600 v. Chr. und 123 v. Chr. und ist bekannt für ihre cyclopäischen Bauten: Talayot-Türme, Taulas und Navetas – weltweit einmalig. Viele Stätten sind heute hervorragend erhalten und für Besucher zugänglich.
- Naveta des Tudons
Wahrscheinlich Menorcas bekannteste archäologische Stätte: eine schiffsartige Grabkammer aus der Bronzezeit. Nur wenige Kilometer von Ciutadella entfernt, perfekt restauriert für die Besichtigung.
- Talayotische Siedlung Trepucó
Am Stadtrand von Mahón gelegen, beeindruckt diese Stätte mit ihrer riesigen Taula und mehreren Talayot-Ruinen. Ein Spaziergang hier ist eine Zeitreise in die talayotische Kultur.
- Torre d’en Galmés
Die größte Talayot-Stätte Menorcas und eine der imposantesten. Zwischen Alaior und Son Bou im Süden der Insel erstreckt sie sich über ein großes Areal. Hier findest du runde Wohnhäuser, ein antikes Wassersammelsystem, Talayots und eine monumentale Taula.
Aktivitäten auf Menorca
Kajakausflüge
Die Küste mit dem Kajak zu erkunden ist eine aufregende Möglichkeit, versteckte Buchten, Höhlen und beeindruckende Felsformationen zu entdecken. Geführte Touren starten u. a. in Cala en Porter, Es Grau und Fornells und sind für alle Könnensstufen geeignet.
Wandern auf dem Camí de Cavalls
Dieser historische 185 km lange Pfad umrundet die Insel und kann in Etappen gegangen werden. Zu Fuß oder mit dem Fahrrad eröffnen sich unberührte Landschaften, einsame Strände und spektakuläre Aussichten. Der Weg ist gut markiert und bewahrt seinen historischen Charakter.
Tauchen und Schnorcheln
Menorcas klares, sauberes Wasser macht die Insel zu einem Top-Ziel für Taucher und Schnorchler. Die Nordküste mit der Meeresschutz-Region s'Albufera des Grau bietet einen geschützten Lebensraum mit reicher Artenvielfalt.
Ausritte
Menorca hat eine lange Reittradition. Ausritte führen durch Wälder, entlang von Stränden und über ländliche Wege – eine besondere Art, die Insel zu erleben und ihre Ruhe zu genießen.
Wie Awaita dir bei deinem Menorca-Besuch helfen kann
Der kleine Unterschied zwischen einer gewöhnlichen Reise und einem unvergesslichen Erlebnis liegt im Kontext. Hier kommt Awaita ins Spiel.
Awaita ist mehr als eine App: Es ist ein intelligenter virtueller Assistent, der jede Ecke Menorcas zum Leben erweckt. Speziell entwickelt, um das Kulturerbe frei zu erkunden – ohne Führer, Zeitpläne oder Sprachbarrieren – ist Awaita dein perfektes Werkzeug, um das authentische, kulturelle Menorca zu entdecken.
Eine personalisierte und barrierefreie Erfahrung für alle
Mit moderner Technologie bietet Awaita Echtzeit-Informationen in mehreren Sprachen und passt sich verschiedenen Altersgruppen an. Ob du vor einer Taula stehst oder durch Ciutadella schlenderst, Awaita erklärt dir alles präzise und herzlich, als ob ein Experte an deiner Seite wäre.
Unsichtbares sichtbar machen
Awaita zeigt dir nicht nur, was du siehst, sondern auch, warum es wichtig ist. Die App offenbart lokale Anekdoten, archäologische Daten und kulturelle Details, die auf Schildern und in Reiseführern fehlen.
Freiheit, in deinem Tempo zu lernen
Keine festen Zeitpläne, keine starren Routen. Du entscheidest, wann und wie viel du erfahren möchtest. Awaita ist jederzeit auf deinem Smartphone bereit, deine Fragen zu beantworten und deine Reise nach deinen Interessen zu bereichern.
Ein Schlüsselwerkzeug für Kulturtourismus
Menorca ist Weltkulturerbe dank seiner Geschichte – und Awaita verbindet dich direkt mit diesem Erbe. Ob Naveta des Tudons, Siedlung Trepucó oder eine andere talayotische Stätte, Awaita liefert dir alle Informationen klar, zuverlässig und sofort.
Wenn du Menorca intensiver, respektvoller und bereichernder erleben möchtest, ist Awaita dein bester Begleiter.
Häufig gestellte Fragen
Was ist die beste Reisezeit für Menorca?
Frühling und früher Herbst (Mai–Juni und September–Oktober) sind ideal für einen Besuch auf Menorca. Das Wetter ist angenehm, es sind weniger Touristen unterwegs und du kannst Strände und Wanderwege in Ruhe genießen.
Was kann man auf Menorca mit Kindern unternehmen?
Menorca ist ein klassisches Familienziel. Einige Empfehlungen: Cala Galdana, Bootstouren, einfache Kajakausflüge, der Lloc de Menorca (Zoo) und kulturelle Touren mit Awaita, das kindgerechte Erklärungen bietet.
Wie viele Tage sollte man für Menorca einplanen?
Ideal sind 5 bis 7 Tage, um Strände, Dörfer, Kultur und Natur entspannt zu erleben. Mit 3 Tagen kannst du die Highlights im Süden und ein bis zwei archäologische Stätten sehen.
Kann man Menorca ohne Auto erkunden?
Ja, obwohl ein Auto bequemer ist. Es gibt öffentliche Busse zwischen den wichtigsten Sehenswürdigkeiten, Fahrradwege, organisierte Ausflüge und Taxis. Awaita hilft dir, deine Mobilität zu planen.
Welche Routen lohnen sich auf Menorca?
Der Camí de Cavalls ist die bekannteste Route, aber es gibt auch ländliche Pfade zwischen Dörfern, Wanderwege in Naturschutzgebieten wie s’Albufera des Grau und Küstenpfade, die perfekt für kurze Spaziergänge sind.
Was ist Awaita und warum sollte man es nutzen?
Awaita ist ein virtueller Reiseassistent, der dir hilft, das kulturelle und historische Erbe Menorcas eigenständig und personalisiert zu entdecken. Er liefert Echtzeit-Informationen in mehreren Sprachen und passt sich verschiedenen Nutzerprofilen an. Awaita ist das ideale Werkzeug, um zu verstehen, was du siehst, während du talayotische Stätten, Monumente oder Dörfer ohne traditionelle Reiseführer erkundest. Für ein intensiveres, bereicherndes Erlebnis ist Awaita dein bester Begleiter.